Verdammt, jetzt hab ich gerade meine Great Translation Movement Beispiele fertig-gescreenshotted um an einem Praxisbeispiel auf die weiterführenden Zusammenhänge (und Gefahren) dieses Whataboutismns hinzuweisen und warum man nicht weiter darauf eingehen hätte sollen. Die Regierugstrolle aus Peking verwenden nämlich gerade eine ganz ähnliche Strategie um kritische Auseinandersetzungen mit der KPC im Inland zu unterbinden und im Ausland zu kapern (was bei Quora inzwischen auf weitestgehend geglückt ist). Ich führe das auch aus dem Grund an, weil bei mir bei LinkedIn bereits die ganzen in den USA lebenden chinesischen "Senior-Manager" mit 10 Jahre Berufserfahrung bei "Solar City" Schlange zum connecten stehen ...
Vom GTM geleakte Anweisungsgrundsätze für die 50Cent-Army. Niemals auf die Frage eingehen, sondern immer mit US-Whataboutism oder Umdrehung des Täter-Opfer Verhältnis kontern (Quelle in Hinblick auf die Assange Thematik von mir geblurred):
Dazu ergänzend:
Aus dem China-Staatsfernsehen. Fragerunde eines "besorgten Bürgers" bezüglich des GTM. Step1: Immer andere (am besten Ausländer - kennt man auch irgendwie von hier) verantwortlich machen und im Step2 andeuten, dass man weiss, dass es sich tatsächlich um Chinesen handelt (zum bedeutenden Teil in Mainland aktiv) und ihnen mit Enttarnung und Knast drohen.
Step 3: Taiwan darf bei der "Who to blame" Rhetorik nicht fehlen (Anmerkung von mir: Mit DDP ist die "Demokratische Fortschritts Partei in Taiwan gemeint)
Step 4:
Hoffen, dass keiner den Bulls*t überprüft
Im Prinzip ist dieses China/Tawian Thema übertragbar auf Russland+Ukraine. Das betrifft sowohl die ständige Ablenkung vom Thema via Whataboutismus über die neoliberale USA, die Täter-Opfer-Umkehr (NATO Expansion = no choice) und die Gewaltphantasien gegenüber "Vaterlandsverrätern", die gegen diese Propaganda ankämpfen. Man sollte immer aufpassen, mit wem man in die Kiste springt (und wen man in nächster Zeit bei LinkedIn Added.)
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