Als Kind war es Ade-Leide.
Als Kind war es Ade-Leide.
Ich würde mich nicht wundern, wenn der Lothar Dräger, der alte Schelm, sich einen Schabernack mit uns erlaubte, als er den Bhur Ühaam und die Adela-ide aussprach. Bestimmt hat er sich am Abend nach einem Gläschen Rotwein in den Schlaf gekichert, unsere ungläubigen Gesichter vor dem geistigen Auge.
Der hatte es doch faustdick hinter den Ohren, der Lumich.
Von Bhur Ühaam habe ich hier im Thread das erste mal was gehört. Aber was Adelaide betrifft: Nachdem ich die oben beschriebene Phase überwunden hatte, habe ich es unabhängig von Dräger oder sonst jemand eigentlich immer als Adela-ide gelesen. "Adel-(h)eide" schien mir irgendwie nicht passend für so ein Edelfräulein.
Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
(angeblich) Anton Tschechow
Tja - und so ist das bei mir: Da ich eh sehr viele Sachen so falsch ausspreche, dass ich von meiner besseren Hälfte nur mitleidig belächelt werde, habe ich mir über sowas schon früher nie größere Gedanken gemacht. Als Potsdamer waren für mich die Digedags ausgesprochene Diggedags mit einer Tendenz zu Diggedax oder auch Dickedaks, je nachdem wie die Zunge gerade im Mund lag.
Atomino ist mir so selten über die Lippen gekommen, deshalb habe ich dazu keine linguistischen Erinnerung gespeichert. Heute ist es für mich ATOhMINO (mit einem ganz kleinen h). Aber am liebsten habe ich die Aussprach so gut es ging vereinfacht - ich will das jetzt gar nicht weiter vertiefen ... und sage nur: Adelaide hieß bei mir Adeele .
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Als ich so 12-13 Jahre alt war, habe ich den Abe Gunstick als Abbe Gunstnigg gelesen und so verinnerlicht, dass ich später, als ich den Sinn des Namens selbst übersetzen konnte, fast errötet bin. Mit meinem besten Freund, auch ein Sammler vor dem Herrn, habe ich den Namen so, wie oben geschrieben verwendet. ... und alles war trotzdem gut
...und wenn du wüllst, dann geh ich down on my knees... Hans Hölzel
@Remory
wo du in der Himbeersaft-Kaschemme (natürlich in anderem Zusammenhang) gerade Einführungstext erwähnst ...
... da erinnere ich mich spontan an die "Film"-Vertonung eines SF-Klassikers von 2003 mittels Computer-Sprachsynthese. Rein zufällig beginnt der "Erzähler" mit den Worten: "Die Digedags. Dig, Dag und Digedag ..."
https://www.mosafilm.de/CF/ttt/Digedags.mp3
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Kultur und Musik - http://www.bacio-di-tosca.de/
Ja, aber keine CD sondern eine richtige DVD. Bei allgemeinem Interesse kann ich ja mal seitenweise die Texte als MP3 posten. Dann wissen wir auch endlich wie Bhur Yham ausgesprochen wird und die Stimmen der Digedags in Wirklichkeit klingen ...
Übrigens ... Der Text auf dem Backcover war noch viel länger (Die Geschichte der Uhr) - aber keinesfalls zu lang.
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Heute erst entdeckt, bei Hugendubel: Von 2017:
Danke für den Tipp, thowi, das sieht echt interessant aus und damit meine ich das komplette Thema, natürlich nicht nur die 3 Seiten mit Hegen.
In amazon kann man etwas mehr vom Inhalt anschauen: https://www.amazon.de/Gier-nach-neue.../dp/3806236380
Hmmm. obwohl die Schränke eigentlich nichts mehr aufnehmen wollen.
Gekauft, besser gesagt umsonst, irgendwie tauchte da ein Gutschein auf, exakt 15€.....
Geändert von Capitano Spavento (18.09.2020 um 09:47 Uhr)
Lesezeichen