Chrysanthe starrte auf die nun leere Luft vor ihr. Was auch immer dieses Männchen gemeint hatte, sie verstand es nicht. Was bitte war sup-jeck-tife Wahrnehmung?
Wo war sie hier nur? Was war geschehen? Wie kam sie hier wieder weg? Oh, ihr Götter! Verstört sandte Chrys einen stummen Hilferuf an Athene. Mochte diese ihr das Wissen schenken, um sich aus diesem Chaos zu befreien.
Plötzlich tauchte eine Hand vor ihrem Gesicht auf, wedelte herum und Chrys vernahm eine Stimme, die sie kannte... auch wenn sie diese lange nicht mehr gehört hatte.
Ihr Blick wurde wieder klar und sie sprang auf. "Aegis?" Überrascht sah sie ihn an... und das merkwürdige bunte Zeug, das plötzlich auf ihn niederging.
"Aegis, du bist auch hier?" Sie packte seine Oberarme. "Was ist passiert? Ich war gerade eben noch bei Cherek, vor unserer kleinen Hütte, und dann... dann war alles weg und ich bin hier gelandet. War sie das? Hat sie uns verhext? Verflucht?"
Ein noch schrecklicherer Gedanke fand Halt in ihrem Gehirn. "Oh nein! Was wird sie jetzt Cherek antun? Ich weiß, daß sie ihn wieder verletzen wird für sein gutes Herz."
Noch während Chrys versuchte, eine Antwort auf all ihre Fragen zu erhalten, stieß etwas leicht, aber eindringlich gegen ihre Hand.
Als sie hinblickte, entdeckte sie ein durchsichtiges Gefäß, in dem eine klare Flüssigkeit schwappte. Das Gefäß schwebte in der Luft!
Chrys wurde leichenblaß und ihr Griff wurde noch fester.
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