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1. Wie wirken die Bilder auf euch?
Das erste wild, das zweite eher ruhig.
2. Welches findet ihr ansprechender?
Das erste.
3. Welche Gefühle würdet ih den Bildern zuordnen?
Zum ersten: Verzeiflung, Wut; Zum zweiten: unendlichkeit, Ruhe
4. Haben die Bilder eine Bedeutung?
Man kann viel hereininterpretieren - zu viel um alles aufzuzählen
5. Habt ihr schon mal Kalligraphie gemacht?
Nein
6.oder würdet ihr es gerne lenen?
wenn ich genug zeit hätte - ja
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Kalligraphie bzw. Kalligrafie, v. griechisch (kalligraphia), (kállos, Schönheit) bzw. (kalós, schön, gut) und (gráphein, schreiben) ist die Kunst des „Schönschreibens“.
Die Kunst und Kunstfertigkeit der Kalligraphie geniesst in vielen Kulturen vor allem dort einen hohen Stellenwert, wo das Abschreiben heiliger Texte schon selbst ein sakraler Vorgang ist: traditionell im Christentum bei der Kopie der Bibel oder im Islam, wo die Basmala, die Eröffnungsformel von 113 der 114 Suren im Koran, die häufigste kalligrafische Form ist.
In der chinesischen und japanischen Kultur gehört die Kalligraphie zu den schönen Künsten und steht dort auf gleicher Höhe wie z. B. Malerei oder Architektur. In Japan ist die Kalligraphie einer der “National Treasures”, der “Schätze des Landes” und wird, wie in China auch, schon von Kindesbeinen an unterrichtet und entsprechend vom Staat geschützt und gefördert.
Für uns ist die Kalligraphie ein Ausdrucksmittel, nicht nur, um einen Text lesbar zu gestalten, sondern vor allem, um Emotionen in ästhetischer Ausgewogenheit sichtbar zu machen.
Viele Kalligraphen verweisen auf den fast meditativen Charakter ihrer Arbeit:
»Die Ruhe dieser Arbeit erfüllt das ganze Wesen mit einer umfassenden Zufriedenheit, wo Zeit und Raum, für kurze Zeit wie weggewischt, uns nicht mehr kümmern noch belasten« (Andreas Schenk).
In Asien, hauptsächlich im chinesischen Raum und Japan, hat die Kalligrafie immer noch einen hohen Stellenwert im gesellschaftlichen und künstlerischen Leben. Die am meisten verwendeten Werkzeuge sind Pinsel, Tuschestange und -stein, sowie das Papier als wesentlicher Bestandteil des Schreibprozesses. Vor dem eigentlichen Schreiben wird Tusche von der Tuschestange im Tuschestein mit Wasser oder Wein angerieben. Der Schreibakt ist heutzutage oftmals impulsiv, was die Schriftzeichen schwer leserlich, aber umso ausdrucksstärker macht. Schriftstile wie die Grasschrift stellen den eigentlichen Text und seine Lesbarkeit sogar bewusst hinter die kalligraphische Gestaltung zurück, selbst gebildete Chinesen können Grasschriften oft nicht lesen. Sie gelten als Bild, nicht als Text.
Kalligrafische Kunstwerke zieren als paarige senkrechte Schrifttafeln und als waagerechte Namensschilder den chinesischen Garten. Sie sind von den Gartenbauten fast nicht zu trennen und bilden wichtige Schmuckelemente im chinesischen Landschaftsgarten. Der Inhalt der Tafeln und Schilder ist im allgemeinen auf die Umgebung der Gebäude bezogen. Häufig handelt es sich um Zeilen aus berühmten Gedichten, in denen Besonderheiten der Szenerie angedeutet sind.
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1. Wie wirken die Bilder auf euch?
Das erste ist sehr dynamisch, das zweite sehr ruhig, sehr "Standardschrift"-artig
2. Welches findet ihr ansprechender?
Das erste. Hat Schwung und Dynamik.
Das zweite wirkt eher wie Schönschrift (Shuuji) statt Kalligraphie, ich finde, es hat nicht viel künstlerischen Wert. Außerdem finde ich den unteren Teil etwas zu klein geraten.
3. Welche Gefühle würdet ih den Bildern zuordnen?
Naja ich kenn die Bedeutung der Schriftzeichen, daher ist es schwer da jetzt noch was andres hinzuzuassoziieren.
4. Haben die Bilder eine Bedeutung?
Siehe 3. XD
5. Habt ihr schon mal Kalligraphie gemacht?
Ja, ein Jahr in Japan gelernt und in Deutschland (Leipzig) dann im Uni-Kalligraphieclub weitergeübt.
6.oder würdet ihr es gerne lenen?
Ja, würd gern noch besser werden^^
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Kalligrafie
Kalligraphie bzw. Kalligrafie, v. griechisch (kalligraphia), (kállos, Schönheit) bzw. (kalós, schön, gut) und (gráphein, schreiben) ist die Kunst des „Schönschreibens“.
Die Kunst und Kunstfertigkeit der Kalligraphie geniesst in vielen Kulturen vor allem dort einen hohen Stellenwert, wo das Abschreiben heiliger Texte schon selbst ein sakraler Vorgang ist: traditionell im Christentum bei der Kopie der Bibel oder im Islam, wo die Basmala, die Eröffnungsformel von 113 der 114 Suren im Koran, die häufigste kalligrafische Form ist.
In der chinesischen und japanischen Kultur gehört die Kalligraphie zu den schönen Künsten und steht dort auf gleicher Höhe wie z. B. Malerei oder Architektur. In Japan ist die Kalligraphie einer der “National Treasures”, der “Schätze des Landes” und wird, wie in China auch, schon von Kindesbeinen an unterrichtet und entsprechend vom Staat geschützt und gefördert.
Für uns ist die Kalligraphie ein Ausdrucksmittel, nicht nur, um einen Text lesbar zu gestalten, sondern vor allem, um Emotionen in ästhetischer Ausgewogenheit sichtbar zu machen.
Viele Kalligraphen verweisen auf den fast meditativen Charakter ihrer Arbeit:
»Die Ruhe dieser Arbeit erfüllt das ganze Wesen mit einer umfassenden Zufriedenheit, wo Zeit und Raum, für kurze Zeit wie weggewischt, uns nicht mehr kümmern noch belasten« (Andreas Schenk).
In Asien, hauptsächlich im chinesischen Raum und Japan, hat die Kalligrafie immer noch einen hohen Stellenwert im gesellschaftlichen und künstlerischen Leben. Die am meisten verwendeten Werkzeuge sind Pinsel, Tuschestange und -stein, sowie das Papier als wesentlicher Bestandteil des Schreibprozesses. Vor dem eigentlichen Schreiben wird Tusche von der Tuschestange im Tuschestein mit Wasser oder Wein angerieben. Der Schreibakt ist heutzutage oftmals impulsiv, was die Schriftzeichen schwer leserlich, aber umso ausdrucksstärker macht. Schriftstile wie die Grasschrift stellen den eigentlichen Text und seine Lesbarkeit sogar bewusst hinter die kalligraphische Gestaltung zurück, selbst gebildete Chinesen können Grasschriften oft nicht lesen. Sie gelten als Bild, nicht als Text.
Kalligrafische Kunstwerke zieren als paarige senkrechte Schrifttafeln und als waagerechte Namensschilder den chinesischen Garten. Sie sind von den Gartenbauten fast nicht zu trennen und bilden wichtige Schmuckelemente im chinesischen Landschaftsgarten. Der Inhalt der Tafeln und Schilder ist im allgemeinen auf die Umgebung der Gebäude bezogen. Häufig handelt es sich um Zeilen aus berühmten Gedichten, in denen Besonderheiten der Szenerie angedeutet sind.
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