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Thema: Quiz

  1. #26
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    Zitat Zitat von 176-671 Beitrag anzeigen
    Na gut, neuer Hinweis: Dagoberts schottische Heimat spielt eine nicht unerhebliche Rolle.
    Dagobert hat in einem Pub, wo das WM-Qualifikationsspiel Schottland-Russland übertragen wurde, ein paar Freiwhiskys gekippt. Schottland hat wie üblich verloren, und Dagobert lässt an einem russischen Bären seinen Frust ab. In dem Sack in Hintergrund ist der WM-Pokal.

  2. #27
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    Dagobert verteidigt seinen Teddy, der einige Goldnuggets enthält während ein Ganove mit dem Sack wegläuft in dem er das Gold vermutet?

  3. #28
    Mitglied Avatar von 176-671
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    @Mabuse: Dagobert als Hooligan klingt zwar interessant, ist aber, wie auch der Rest der Antwort, vollkommen daneben.

    @Skelch I.: Um Gold geht es überhaupt nicht und der Sack befand/befindet sich durchgehend im Besitz des "Ganoven".

    Zitat Zitat von Annette Borkes Beitrag anzeigen
    In der Micky Maus, ist das korrekt?
    Ja, dies ist richtig.
    Träume so intensiv wie nur möglich, denn dies ist alles was bleibt. Wünsche werden nur selten Wirklichkeit...

  4. #29
    Mitglied Avatar von Annette Borkes
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    Irgendwie habe ich dauernd eine Geschichte vor Augen, in der Dagobert, Donald und die Kleinen nach Schottland reisen. Im Laufe der Geschichte wird Onkel Dagobert ziemlich wütend - Grund weiß ich nicht mehr - irgend etwas läuft schief, glaube ich - dann kommt auch noch der Bär "dazwischen" - und wird wütend "vermöbelt"...

    Ist da irgendwie ein bisschen was dran oder liege ich völlig daneben? Und als "ungefähren" Anhalt - erschienen in den 80er oder 90er Jahren???

    Annette

  5. #30
    Mitglied Avatar von 176-671
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    Leider ist Dagobert der einzige bekannte Entenhausener der in der Geschichte auftritt. Also, Augenarzt aufsuchen...

    Aber Spaß beiseite, ich würde in den Neunzigern suchen und als weiteren Hinweis: Dagoberts Heimat/Herkunft hängt zwar mit der Geschichte zusammen, sie spielt aber nicht in Schottland.
    Träume so intensiv wie nur möglich, denn dies ist alles was bleibt. Wünsche werden nur selten Wirklichkeit...

  6. #31
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    Onkel Dagobert verfolgt den Koch des Milliardärsklubs, der mit einem Sack voller Konservendosen unterwegs zu einer abgelegenen Insel ist. Der Inhalt der Dosen: schottisches Porridge, eines der Leibgerichte von Onkel Dagobert.
    An einem Lagerfeuer bereitet sich der Koch eine der Dosen zu. Als das Gericht am Bruzzeln ist, erreicht auch Dagobert den Schauplatz des Geschehens. Zeitgleich nimmt aber auch ein Bär Witterung auf und nähert sich dem Lagerplatz. Der Koch flieht. Doch wenn es um sein Leibgericht geht, duldet Onkel Dagobert keine Konkurrenz! Und so kommt es zu der Prügelszene.

    Die Quelle: "Das Geheimrezept" (MM 52/91)

  7. #32
    Mitglied Avatar von 176-671
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    Was soll ich sagen?! Absolut richtig, Glückwunsch! Die nächste Frage stellt (wie gewohnt) Plattnase.
    Träume so intensiv wie nur möglich, denn dies ist alles was bleibt. Wünsche werden nur selten Wirklichkeit...

  8. #33
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    Dann widmen wir uns wieder mal dem unerschöpflichen Thema "Verschlüsselungen"! Eine sehr dankbare Geschichte in dieser Hinsicht ist "Die dunkle Seite des Glückstalers" (LTB 381), in der Onkel Dagobert in einer rauhen Berglandschaft Urlaub macht.

    Quizfrage: Welche Verschlüsselungen verbergen sich hinter dem "edlen Weisen" bzw. hinter dem "Schrecklichen"??

  9. #34
    Mitglied Avatar von JoJoDuck
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    Der "edle Weiße" versucht durch den Gott "Mammon" dem "Schrecklichen" etwas zu befehlen.

    Das Wort Mammon leitet sich ursprünglich vom aramäischen Wort mamona (Vermögen, Besitz) ab. (Einer anderen Quelle zufolge stammt es von dem aramäischen Wort aman ab und bedeutet das, worauf man vertraut.) Das Wort gelangte über seine griechische Schreibweise in die Bibel, in der Vulgata wird daraus lateinisch mam[m]ona. Martin Luther übersetzte das Wort nicht und so gelangte es als Mammon ab dem 16. Jahrhundert ins Deutsche. Daraus resultierte, dass Mammon in Volksglaube und Literatur als personifizierter Reichtum zu einem Dämon wurde, der den Menschen zum Geiz verführt.

    EDIT: Im aktuellen LTB 395 ist in der Story "Magie und Moral" auch die Rede über den Gott Mammon
    Geändert von JoJoDuck (16.10.2009 um 14:46 Uhr)

  10. #35
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    Gefragt war aber, was sich hinter den beiden Personen (Figuren) - dem "edlen Weisen" sowie dem "Schrecklichen" - verbirgt!

  11. #36
    Mitglied Avatar von JoJoDuck
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    Hmmm... Ich denke mal der edle Weiße lehrt seinem Volk den Geiz. Dafür steht ja auch der Gott Mammon. Gleichzeitig versucht er durch die Münze die Macht des Mammons hervorzurufen und damit den Schrecklichen zu steuern. Er ist so zu sagen Fanatiker des Gott Mammons.

    Der Schreckliche ist halt die Waffe Mammons und lehnt sich vielleicht an "King Kong" an, der auch als Monster scheint, aber in Wirklichkeit auf der Suche nach seiner großen Liebe ist. In diesem Fall: Der Glückstaler.

  12. #37
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    Tja - diese Gedankengänge sind viel zu abgehoben. Der edle Weise [nicht: Weiße] studiert ja die heiligen Schriften "von der bösen Magie des Mammons" (S.23). In diesen Schriften geht es um die Verteufelung des Mammons; diese Werte (die er ja ablehnt) wird er wohl kaum seinem eigenen Volk lehren! Dagoberts Münze mißbraucht er lediglich für seine eigenen Machtinteressen. Und auch der "Schreckliche" hat mit Mammon nicht viel am Hut - im Gegenteil: Besitzgier lehnt der Schreckliche ja zutiefst ab...

    Verschlüsselungen in Disney-Comics haben fast immer etwas mit dem aktuellen Zeitgeschehen zu tun! Um die Geschichte richtig zu interpretieren sollte man sich eher auf die Ereignisse des 11. September rückbesinnen und somit auf die politischen Themen, die seit damals (besonders in den USA, aber auch in Europa) in den Vordergrund gerückt sind...

  13. #38
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    Der schreckliche war doch so ein großer Yeti, der dem Weisen Dagoberts Glückstaler entrissen hat.

    So, nächste <frage: Im LTB Spezial 1 haben Dagobert und Klaas Klever getestet, wer besser im Geldverdienen ist.
    Wie verdienen die beiden ihr Geld
    1.Stufe:
    2.Stufe:
    3.:
    4.:

  14. #39
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    Wie wär's, wenn du dich an die Spielregeln halten würdest? Eine neue Quizfrage darf erst gestellt werden, wenn die vorhergehende richtig beantwortet wurde! Und auch nur von demjenigen, der sie gelöst hat!

  15. #40
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    Ich wollte es eigentlich vermeiden, aber jetzt kann ich mich doch nicht zurückhalten und muss das korrigieren. Man lehrt jemanden etwas, nicht jemandem. Tut mir leid, aber solche Fehler neigen dazu, reproduziert zu werden, also greife ich lieber nach dem zweiten ein.

  16. #41
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    Nachdem eine Lösung offenbar nicht mehr zu erwarten ist, schreite ich zur Musterlösung:

    Onkel Dagobert macht mit seinen Neffen "Urlaub" in einem entlegenen Gebirgstal, wo er eines seiner Forschungsteams begleitet, und bereits im ersten Bild wird erkennbar, was es mit den "Forschungen" auf sich hat. Die Mitarbeiter tragen alle die gleiche Kleidung, sind also "uniformiert" - ein deutlicher Hinweis auf Soldatisches!
    Die Vermutung erhärtet sich bereits drei Seiten später: die Ruhe wird von einer gewaltigen Explosion erschüttert, welche eine Lawine auslöst. Onkel Dagoberts Erklärung, es handle sich um Sprengungen seiner Geologen zwecks Entnahme von Bodenproben, erscheint etwas fadenscheinig. Zumal die Lawine derart gewaltig ist, daß sie Onkel Dagoberts Basislager vollständig unter sich begräbt.

    Das Schlaue Buch der Großneffen gibt den entscheidenden Hinweis, in welchem Gebiet man sich befindet: es handelt sich um ein weit entlegenes Tal, in dem bereits früher einige Gruppen von Leuten ihren Traum vom einfachen Landleben verwirklichen wollten. Und wenn man Disney-Comics mit ihren stets gleichen Erzählmustern kennt, kann man sich schon zusammenreimen, was hier angesprochen wird: jenes Tal befindet sich natürlich im Nahen Osten, wo sich Onkel Dagobert [= die USA] wieder einmal militärisch engagiert. Man darf annehmen, daß hier der Irak oder Afghanistan gemeint sind.

    Und gleich darauf gerät Onkel Dagobert in den ersten Konflikt: drei entsprungene Häftlinge tauchen unvermittelt auf, die sich für den Glückstaler interessieren - sozusagen Stellvertreter von Gundel Gaukeley. Und es ist wieder nicht schwer zu erraten, wer mit den drei Gaunern, "die nach einem längeren unfreiwilligen Kuraufenthalt gerne wieder am Leben teilnehmen würden", gemeint ist. Es ist natürlich die Sowjetunion, die Anfang der 90er Jahre zerfallen war, und sich nun wieder neu formieren will. Die Sträflingskleidung deutet ja eindeutig auf jemanden hin, der seine "Missetaten" [= den Kommunismus] bereits hinter sich hat.

    Onkel Dagobert nimmt die Verfolgung der Gauner auf und scheut dabei weder Eis noch Schnee. Kurz darauf entdeckt er gemeinsam mit seinen Neffen ein verstecktes Tal mit einem geheimen Dorf. Man wird zusammen mit den drei Gaunern von den wilden Eingeborenen überrascht und zu einer Art Stammeshäuptling gebracht. Der läßt sie filzen und entdeckt dabei Dagoberts Glückstaler, für ihn ein Symbol der Verderbnis. Der Anführer ist außer sich und betont, er müsse auf jeden Fall verhindern, daß die Fremden sein Volk mit dem "Gift der Gier" [= mit den westlichen Werten] verseuchten.

    Der "edle Weise" läßt den Glückstaler (scheinbar) in einen Abgrund fallen. Doch wenig später stellt sich seine wahre Gesinnung heraus: er hat den Glückstaler behalten und will ihn nun für seine eigenen Zwecke dienstbar machen. Hier wird wieder einmal die eigentliche Bedeutung des Glückstalers als Herrschaftssymbol sichtbar! In der Dunkelheit schleichen Tick, Trick und Track zur Hütte des edlen Weisen und entdecken dessen wahre Absichten. Wie ein Priester bei einer religiösen Handlung steht er da und spricht beschwörende Worte. Bei Sonnenaufgang soll für den "Schrecklichen" ein Opferritual stattfinden.

    Und spätestens hier erahnt man, was mit dem "edlen Weisen" und jenem hippieartigen Volk eigentlich gemeint ist: es ist natürlich der Islam und die arabische Welt! Die wallenden Haupthaare und zottigen Bärte - ein Symbol für den muslimischen Gottesstaat! Sowohl Onkel Dagobert mit seinen Neffen [die westliche Welt] als auch die drei Ehrenmänner in ihrer Sträflingskluft [die kommunistische Welt] werden von jenem "wilden Volk" in die Zange genommen.

    Doch nun kommt die Geschichte zu einem Wendepunkt. Am Flußufer soll eine Opferzeremonie stattfinden. Wie auf ein geheimes Kommando erscheint "der Schreckliche" - ein übergroßer Yeti - zwischen den Felsen und versetzt alle Anwesenden in Angst und Schrecken. Auch der Stammeshäuptling, der die Macht über den Yeti gewinnen wollte, erleidet eine herbe Niederlage. Der Yeti entreißt ihm den Glückstaler und entschwindet in die Berge.

    Doch Onkel Dagobert kann seinen Glückstaler nicht im Stich lassen und verfolgt den Yeti in dessen Höhle. Dort zeigt sich "der Schreckliche" nun von einer anderen Seite: er wirkt nun sentimental, zartbesaitet, ja sogar verletzlich. Onkel Dagobert gesellt sich zu ihm und kann ihn sogar dazu bewegen, ihm seinen Talisman zurückzugeben.

    Und in diesen Bildern kann man erahnen, welche Verschlüsselung eigentlich hiner dem Yeti steckt! Der Yeti steht für den "menschlichen Urinstinkt", er verkörpert so etwas wie das "menschliche Einfühlungsvermögen". Er reagiert immer sanft, wenn um ihn herum Emotionen freigesetzt werden! Er merkt genau, daß Onkel Dagobert seinen Glückstaler liebt, und er merkt auch Onkel Dagoberts anfänglichen Zorn über den Verlust des Talers. Als Donald seine Bonbontüte schwenkt, greift der Yeti sofort zu. Er folgt eben auch selbst seinem Urinstinkt und spürt, daß Bonbons etwas Leckeres sind! Genauso hat der Yeti aber auch ein Gespür für Gefühllosigkeiten. Als die drei Gangster die Höhle betreten, ist ihr Handeln nur von purer Gier getrieben: sie entreißen Dagobert dessen Glückstaler, greifen sich die Goldklumpen in der Höhle und berauben den Yeti seiner Bonbons. Der Yeti fühlt sofort das gefühllose Treiben der Drei und reagiert mit einem Wutanfall; so viel Gefühlskälte kann er nicht durchgehen lassen!

    Nach dem unsanften Rausschmiß aus der Höhle kommt es wieder einmal zu einem "Wettrennen" zwischen "USA" und "Rußland" um die Weltmacht! Doch da im rechten Moment von Dagoberts Geologen eine Sprengung durchgeführt wird, kann Dagobert das Rennen wieder mal für sich entscheiden. Und in dieser Szene muß selbst dem letzten Zweifler klar sein, daß Dagoberts "Forschungsteam" gar keines ist, sondern eine militärische Eingreiftruppe symbolisiert! Auch der plötzlich auftauchende Hubschrauber [ein typisch militärisches Gerät] spricht eine deutliche Sprache!

    Schließlich bekommt der Leser noch einen kleinen Gag serviert: mitten in der Einsamkeit der verschneiten Berggipfel stößt man auf eine Telefonzelle, über die Onkel Dagobert Hilfe herbeirufen kann. Amerikaner sind eben selbst in Extremsituationen unbesiegbar!

    In dieser Geschichte sieht man übrigens auch wieder schön die militärische Rolle von Tick, Trick und Track, die immer die Lage sondieren [etwa vor der Hütte des "edlen Weisen"; also durch Spionage!] und dank ihres Schlauen Buches [dem "strategischen Wissen"] jede Situation meistern können. Außerdem werden auch hier wieder die fundamentalen Unterschiede zwischen dem Kapitalismus und anderen Ideologien ans Licht gebracht: im Kapitalismus spielt das Emotionale eine wichtige Rolle [ausgedrückt etwa durch Donalds ständiges Bonbonlutschen], während sowohl im Kommunismus als auch im Islamismus Brutalität - also Gefühllosigkeit - an der Tagesordnung ist: schon bei der ersten Begegnung (S. 11) gehen die Sträflinge mit den Ducks ziemlich roh um, und auch der islamische Stammesfürst drischt auf seine Untertanen kräftig ein (S. 20 + 28). Und seine betont blauen Pupillen spiegeln Gefühlskälte wider!

    Erwähnenswert ist noch die Szene zu Beginn der Geschichte, als Onkel Dagoberts Basislager durch die Sprengungen seiner eigenen Leute verschüttet wird. Dies ist natürlich eine Anspielung auf die offensive Militärpolitik der USA (vor allem im Nahen Osten), die nicht immer nur zum Nutzen der USA war. Schließlich haben sich die USA mit ihren Militäroperationen in nicht geringem Maß die Sympathie der Weltöffentlichkeit verscherzt.

  17. #42
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    Da niemand die letzte Quizfrage gelöst hatte, stelle ich eine Ersatzaufgabe!

    In den 60er Jahren konnte man in den MM-Heften immer wieder Geschichten des deutschen Zeichners Wolfgang Schäfer finden, meistens solche mit Ede Wolf. Schäfers Markenzeichen war das Kopieren von anderen Zeichnern, insbesondere von Jack Bradbury.
    Herausragend war Schäfers Sportgeschichte anläßlich der Olympiade 1972 in München: "Goofy der Olympionike" (MV 33). Gegeben sind drei Panels aus dieser Geschichte.

    Quizaufgabe: Finden Sie zu mindestens einem der drei Bilder die Original-Posen!

    Hinweis: Es geht hier natürlich nur um die Posen der Figuren, nicht um die Hintergründe, Requisiten, etc.

  18. #43
    Mitglied Avatar von JoJoDuck
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    Kannst du einen Tipp geben ?!
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  19. #44
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    Es ist ja erfreulich, daß jemand noch an diesen alten - aber doch interessanten - Thread gedacht hat!

    Zunächst noch ein kleiner Hinweis: Beim obersten Bild geht es natürlich nur um die Duck-Figuren; Goofy sollte man sich wegdenken! Beim zweiten Bild ist es umgekehrt: hier sollte man sich die Duck-Figuren wegdenken!

    Relativ einfach ist eigentlich das erste Bild zu erraten! Die betreffende Originalgeschichte ist ja erst kürzlich wieder nachgedruckt worden und das entsprechende Heft wurde bis vor wenigen Tagen noch (in Restbeständen) in manchen Zeitungsläden zum Verkauf angeboten.

  20. #45
    Mitglied Avatar von Annette Borkes
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    Das zweite Bild erinnert mich ständig an eine Geschichte, in der Goofy mal als Boxer auftrat. Ich glaube, er hatte irgendwie einen Schlag auf den Kopf bekommen und fühlte sich dann als Weltklasse-Boxer. Hat das Bild evtl. damit etwas zu tun?

    Außerdem ist es nicht so, als würde dieser Thread vergessen - nur ist es eben nicht immer so einfach, wenn du Fragen stellst...

    Annette

  21. #46
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    Danke! Deine Antwort ehrt mich. Und da sie im Prinzip auch die richtige Lösung liefert (wenn auch ohne Quellennachweis), lasse ich sie gelten!

    Hier meine illustrierte Auflösung zum Anklicken.
    Das erste Bild stammt von der zweiten Seite des "gesprenkelten Elefanten" (erst kürzlich im "TGDD Spezial" 14 erschienen), das zweite aus der erwähnten Bradbury-Geschichte aus MM 17/58 (Nachdruck 1997 in "Die besten Comics aus MM", Band 6), und das dritte Bild ist eine fast originalgetreue Wiedergabe eines Panels aus Strobls "Die supersichere Südseeinsel" (TGDD 64).

    Und nun warten wir gespannt auf eine Frage von Annette...

  22. #47
    Mitglied Avatar von JoJoDuck
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    Muss echt sagen, dieser Wolfgang Schäfer ist ja ein echt einfallsreicher Zeichner. Das ist ja fast abgepauscht!! Sowas kann ich auch...
    200 Beiträge 25.03.2008 - 06.02.2010

  23. #48
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    In der Tat ist sehr viel abgepaust. Beim zweiten Bild ist ja im Grunde die gesamte Publikumskulisse abgezeichnet worden.

    Wer sich für Wolfgang Schäfers Kopien interessiert, dem kann ich die Geschichte "Die böse Tat" (TGDD 6) empfehlen. Dort findet man auch auf Schritt und Tritt Posen aus anderen Geschichten. Das Besondere dabei ist, daß Schäfer sich seine Vorlagen nach dem Gießkannenprinzip ausgesucht hat. Während andere Kopisten sich auf Barks oder Strobl einschießen, findet man in besagter Story Posen von Strobl, Bradbury, Barks und sogar McSavage.

  24. #49
    Mitglied Avatar von Annette Borkes
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    Es freut mich, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag. Danke!

    Hier nun also die nächste Frage, von der ich schwer hoffe, dass sie nicht wieder in 20 Minuten beantwortet ist....(nein, nein, ich meine niemand bestimmten...):

    gbtoraintcesranhe

    Dieser hübsche Buchstaben-Salat soll entwirrt und zu zwei sinnvollen Worten zusammengesetzt werden. Diese stellen dann einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Geschichte dar, in der ein uns gut bekanntes Mitglied der Duck-Sippe gefährlich nah am Abgrund zwischen Genie und Wahnsinn wandelt....

    1. Von welcher Geschichte spreche ich?
    2. Was hat es mit dem Buchstaben-Salat auf sich und warum ist er so wichtig
    in dieser Geschichte?
    3. Von wem sind Story und Zeichnungen?

    Dann mal viel Glück und viel Spaß beim Knobeln!

    Annette

  25. #50
    Mitglied Avatar von TigerRider
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    Ich hab zwar einige sinnvolle 2-Wortanagramme zu den Buchstaben bilden können, komme aber leider auf keine Lösung...
    Gruß
    Jens

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