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@schninkel: genau diese Objektivität wollte ich ja auch nur infragestellen, weil spong von der "Wahrheit" sprach - die es ja genau so wenig geben kann wie eine Objektivität, wenn es um die eigene Biografie geht. Lüge oder dichterische Freiheit ist völlig irrelevant, und wer die Ausstellung zu "Vier Augen" in Hamburg gesehen hat, wird auch wissen, dass es Sascha Hommer darum nicht geht. Dort waren viele Szenen aus dem Buch von ihm mit Kommentaren versehen, die ungefähr so lauteten: "In Wahrheit war alles ganz anders..."
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Jetzt wo ich als Sascha geoutet bin hab ich auch endlich das Gefühl zu wissen wer "kittykat" ist, (das frag ich mich schon seit einiger Zeit...)
@Ben: Danke für Deine Rückmeldung, den Gruß habe ich ausgerichtet, bzw. Magda hat Deinen Kommentar von selbst entdeckt (und da sie das Buch noch nicht hat war sie sich erst nicht sicher wer Du bist). Wegen eines signierten Exemplars bräuchte ich Deine Adresse. Kannst Du mir diese als "PN", Private Nachricht schicken? Oben rechts auf der Forumsseite gibt es die entsprechende Möglichkeit.
@Alle: "Wahrheit"? Man darf sich im Rahmen philosophischer, wissenschaftlicher oder theologischer Diskurse über Sinn und Unsinn dieses Begriffes streiten. Aber bitte nicht hier im Comicforum, das würde ganz schlimm.
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Oh nein, sorry! Ich war der Meinung, du hättest dich selbst schon mal in einem anderen Thread geoutet...
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Hab ich auch, aber ich spekuliere da auf die Vergesslichkeit der Forenschreiber. Also, hier beginnt die nächste Runde des Vergessens.
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Mitglied
Zitat von kiki_magic
Hab ich auch, aber ich spekuliere da auf die Vergesslichkeit der Forenschreiber. Also, hier beginnt die nächste Runde des Vergessens.
Ok - dann vergessen wir mal alle ganz schnell die Analogie von Magic und Post.
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Mitglied
Zitat von Spong
Ritterlich, Schninkel. Wenn auch ein bisschen schwarz-weiss ....
... oder einfach auch mal mit spitzer Zunge/Feder, so wie die Kritikerzunft, die auch gerne mit mit bewegten Worten die Menge geißelt.Pointiert und nicht sachlich/objektiv.
Eine Einzelmeinung nur, so wie auch des Kritikers Sicht letztlich auch nur eine Einzelmeinung ist, der aber meistens mehr Wert zugewiesen wird als der des "Otto-Normal-Lesers". Fragt sich nur ob das an der Qualität der Meinung oder der Verbreitungstiefe liegt.
I.Ü. finde auch ich es besser fachlich versiert und hochwertig verrissen als von Lobhudelern beklatscht zu werden.
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Moderator Comicradioshow Forum
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Moderator Reprodukt
Die "Hamburger Morgenpost" berichtet heute. Erzählerisch ist übrigens alles gesagt.
Der Hamburger Comic über den Horror der Jugend
"Vier Augen": Ein Hamburger Comic über das Aufwachsen in der Provinz
Mit 17 hat man noch Träume? Nicht, wenn man auf dem Dorf lebt. Da ist man einfach nur froh, wenn man den Tag irgendwie rumkriegt. Zumindest wenn man Sascha Hommer glaubt. Der 30-jährige Hamburger wuchs mitten im Schwarzwald auf - ein "Trauma", das er jetzt auf zeichnerisch hohem Niveau in seinem Comic "Vier Augen" verarbeitet hat.
mehr: http://www.mopo.de/2010/20100105/ham...er_jugend.html
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Jan Oberländer bei tagesspiegel.de nimmt sich etwas mehr Zeit für die Beschäftigung mit "Vier Augen":
Leben in der Seifenblase
Der Hamburger Zeichner Sascha Hommer schaut in seinem autobiografischen Comic „Vier Augen“ auf eine drogengedämpfte Jugend in der Provinz zurück.
„Entschuldige bitte“, sagt der weiße Hund mit dem schwarzen Gesicht, „aber mir war eben so langweilig. Kannst du nicht ein wenig spannender erzählen?“ Der Erzähler, ein junger Mann mit dunklem Schopf und Brille, gibt nach: „Hmm, na gut. Aber ich beginne nicht nochmal von vorn...“
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2978515
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Zitat von Christian Maiwald
Die "Hamburger Morgenpost" berichtet heute. Erzählerisch ist übrigens alles gesagt.
Kommentar dazu auf mopo-online:
Irgendwie scheinen die Comics was für die höhere Intelligenz zu sein. Die Leseprobe sagte mir jedenfalls überhaupt nichts.
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Und gleich noch eine hinterher. Daniel Wüllner auf comicgate.de:
Vier Augen
Auf einer Podiumsdiskussion vor einigen Wochen im Münchener Literaturhaus wurde zum x-ten Mal über das Für und Wider des Prädikats „Graphic Novel“ und seiner Stellung auf dem Buchmarkt gesprochen. Ein nicht uninteressanter Vorschlag kam dabei von Armin Abmeier, dem Herausgeber von Die Tollen Hefte: Man könnte doch anspruchsvolle Comics wie Romane behandeln und sie in die jeweilige Genre-Kategorie in der Buchhandlung einordnen, um so Vorurteile gegenüber dem Comic zu überbrücken. Ein Comic mit dem Aufkleber „Graphic Novel“, der diesen Weg hier exemplarisch gehen soll, ist Sascha Hommers neuer Comic Vier Augen aus dem Hause Reprodukt.
Mehr: http://www.comicgate.de/content/view/1585/51/
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Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer
Interessante, sehr reflektierte und gewissenhafte Rezension!
"Kunst ist nie Geschmacksache" - Sascha Hommer
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